Mit ‘eastern’ getaggte Beiträge

Polizist Kevin (Jackie Chan) hilft beinahe im Alleingang dabei, Drogenboss Chu (Yuen Chor) und seine Bande zu verhaften. Die Zeugenaussage von May (Maggie Cheung) soll dabei helfen, Chu für lange Zeit hinter Gitter zu bringen, deshalb soll Kevin bis zum Gerichtstermin rund um die Uhr auf sie aufpassen. Das gestaltet sich schwieriger als erwartet, und als Chu wieder auf freien Fuß kommt, entscheidet sich Kevin, desillusioniert vom Justizsystem Hongkongs, welches ihm auch noch in den Rücken fällt, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. (mehr …)

Kung Fu Schüler Dragon (Jackie Chan) will den abtrünnigen Schüler Tiger (Wei Pai) auf Geheiß des Meisters wieder nach Hause holen. Dabei verwickelt er sich allerdings zunehmend in Schwierigkeiten, da er von vielen Leuten, darunter Polizist Sang Kung (Shih Kien), mit Tiger verwechselt wird. Jener hat sich mit zwielichtigen Gestalten eingelassen und dabei geholfen, einen gefährlichen Verbrecher zu befreien. So kommt es am Ende zum finalen Showdown zwischen dem Verbrecher Kam (Hwang In-Shik) und Dragon. (mehr …)

Selten kommt es vor, dass eine extrem unsympathische Hauptfigur eine so starke Wandlung durchläuft, dass sie im späteren Verlauf der Handlung tatsächlich wieder Sympathie weckt und das Vergangene vergessen lässt. Genau das trifft auf Huo Yuan Jia (Jet Li) zu, der im ersten Teil des gleichnamigen Films, dessen internationaler Titel FEARLESS lautet, so ziemlich alles falsch macht, was er falsch machen könnte. Der kleine Junge möchte unbedingt Wushu lernen wie sein stolzer Vater, doch dieser schließt ihn vom Training aus, da Huo Yuan Jia an Asthma leidet. Heimlich lässt er jedoch die Trainingsschriften durch seinen besten Freund kopieren und übt selbst fleissig. Nachdem er von einem anderen Jungen verprügelt wird, schwört er, fortan nie wieder einen Kampf zu verlieren. (mehr …)

ONG-BAK 2

Veröffentlicht: 9. August 2011 in reviews
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ONG-BAK 2 hat bis auf den Titel so gar nichts mit dem Film von 2003 zu tun, mal abgesehen von Hauptdarsteller Tony Jaa. Selbst Regisseur Prachya Pinkaew verschwand während der Dreharbeiten und wurde fortan von Jaa selbst und Drehbuchautor/Produzent Panna Rittikrai ersetzt. ONG-BAK 2 spielt weit in der Vergangenheit und handelt von einem Jungen aus königlichem Geschlecht, dessen Familie verraten und getötet wird. Auf der Flucht kommt er schließlich in die Hände einer Piratenbande, deren Anführer ihn wie einen eigenen Sohn aufnimmt und ihn in verschiedensten Kampfkünsten ausbildet. Natürlich muss der Königssohn, einmal ausgewachsen, Rache ausüben am Verräter, der mittlerweile selbst auf dem Thron sitzt… (mehr …)

In der Fortsetzung zu IP MAN erleben wir das Leben des Großmeisters nach seiner Flucht in Hongkong. Es ist das Jahr 1950 und Ip Man eröffnet eine Wing Chun Schule, um das immer knapper werdende Geld für den Familienunterhalt zu verdienen. Nach anfänglicher Durststrecke bildet sich ein Kern von loyalen Schülern, die auf einem Dach von ihm unterrichtet werden. Allerdings muss Ip Man sehr bald erkennen, dass in Hongkong andere Strukturen und Gesetze herrschen als in Fo Shan. Bald hat er es mit den anderen Sifus zu tun und muss sich seine Lizenz, unterrichten zu dürfen, erst verdienen. Ip Man weiß die anderen Meister zu beeindrucken, allerdings weigert er sich vehement, das Schutzgeld zu bezahlen, welches in den Händen der Briten landet. Damit sind Auseinandersetzungen zwischen den Sifus vorprogrammiert, die allerdings überschattet werden von dem Konflikt mit der britischen Kolonialmacht. (mehr …)

Ip Man (1893–1972, oft auch Yip Man geschrieben) war Großmeister des Wing Chun und im Westen vor allem dafür bekannt, den größten Martial Arts Star aller Zeiten, Bruce Lee, in dessen Hongkong Zeiten unterrichtet zu haben. Regisseur Wilson Yip drehte mit IP MAN die Verfilmung seines Lebens, wobei sich das Drehbuch nur lose an den Eckdaten in der Biographie Ip Mans hält und ansonsten die Ereignisse dramatisiert oder dazu dichtet. Ip Man lebt in der Provinz Fo Shan als wohlhabender und geschätzter Mann mit Frau und Kind. Jeder weiß, dass er ein Meister seiner Kampfkunst ist, jedoch hat er nicht wie zahlreiche andere Lehrer (Sifus) eine eigene offizielle Kampfschule, sondern unterrichtet nebenbei auf seinem Grundstück ausgewählte Schüler. Das bis auf gelegentliche, in der Regel auf strenge Etikette achtende Auseinandersetzungen, friedliche Leben in Fo Shan wird mit der Invasion des japanischen Kaiserreichs jäh beendet. (mehr …)

ONG-BAK

Veröffentlicht: 5. Mai 2010 in reviews
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Ich muss jetzt erstmal ein wenig ausholen, da das meine erste Eastern-Review ist – der Leser möge mir verzeihen oder die ersten Absätze überspringen…

Für Martial-Arts Filme gelten andere Gesetze. Gute schauspielerische Leistungen, Kameraarbeit und Story sind zwar Beiwerk, welches man gerne annimmt und den Gesamteindruck noch verbessern können, aber letztlich interessieren natürlich die Kämpfe!

 

Damit für mich ein Martial-Arts Film oder Eastern herausragt, gehören dazu folgende Elemente: (mehr …)